Prolog
Also ich bin jetzt schon fast einen Monat hier.
Wie die Zeit vergeht. Wobei man hier eher das Gefühl hat, dass die Zeit manchmal stehen bleibt.
Man ist so frei in allem was man macht, man hat (fast) keine Verpflichtungen und kann einfach mal
leben.
Ja das ist es.
Einfach in den Tag hinein leben, ohne vorher großartig irgendetwas planen oder erledigen zu müssen.
Klar ich gehe hier auch arbeiten und irgendjemand muss ja meine Wäsche waschen und das Essen machen.
Aber abgesehen davon.
Ganz abgesehen davon, vergisst man Raum und Zeit.
Ich guck schon gar nicht mehr auf die Uhr.
Diese Freiheit habe ich mir in Deutschland viel zu selten genommen.
Wenn man sich eine Auszeit nimmt, muss man seine Uhr / Handy etc. einfach mal ausschalten.
Wie will man sonst richtig abschalten?
Genug jetzt mit dem poetischen Kram- ich will etwas von Puerto Quijarro erzählen.
Puerto Quijarro
Es leben ungefähr 11 Tausend Menschen hier- schon recht groß im Vergleich zu den anderen Einsatzstellen.
Wir sind mehr oder weniger auf Meeresspiegelhöhe und direkt an der Grenze zu Brasilien.
Mitten in den Tropen- hier ist alles total grün und sehr sonnig.
Ausserdem ist es die heißeste Einsatzstelle in Bolivien.
Es sind immer so um die 35 Grad (aber es wird jetzt eher noch heißer) und sehr staubig, da es hier nicht
so richtige Straßen gibt, wie wir es aus Deutschland kennen.
Also es gibt eine geteerte Hauptstraße oder vielleicht zwei aber das wars dann auch.
Die Plaza, der Treffpunkt schlecht hin, konntet ihr ja schon auf den anderen Fotos sehen.
Ein weiterer schöner Ort ist der Platz direkt am Pantanal. Hier waren wir ja schon am ersten Tag „angeln“.
Ich habe letztens einen Kolibri an unserem Fenster vorbeifliegen sehen. Total faszinierend diese kleinen Dinger.
Und ich meine Hallo?
EINEN KOLIBRI.
Na gut ich schweife schon wieder etwas ab. Also zurück zum Ursprünglichen.
Die Fortbewegungsmittel sind die schon genannten Motortaxen und ganz normale Taxen.
Busse oder so gibt es nicht. Aber Puerto Quijarro hat einen Bahnhof.
Dort fährt der „Tren de la Muerte“ ( Todeszug ) ab.
Wir sind noch nicht damit gefahren aber man hat uns gesagt dass es sich echt lohnt, da es landschaftlich sehr schön sei.
An der Frontera (Grenze) gibt es gefühlte 1 Millionen Läden mit allem was man braucht. Ja, wirklich allem.
Ganz besonders viele Klamotten und Schuh Läden. (Fotos kommen später)
Einen großen Supermarkt gibt es hier leider nicht so richtig, für Cornflakes oder Ähnliches müssen wir
immer nach Puerto Suarez (Nachbarstadt) fahren um dort in den Supermarkt zu gehen.
Am Abend kann man, wenn man Lust hat in Karaokebars gehen, aber nicht um selber zu singen,
sondern um sich an einer Jukebox Musik auszusuchen.
Oder man geht in die Disko „Pacha“.
Wenn es mal nicht zu heiß ist, gehen wir Basketball spielen, joggen oder ins Internetcafé.
Das Internet ist aber oftmals sehr lahm.
Essen gehen kann man hier auch sehr gut und günstig. Ein Abendessen (meinst mit mindestens zwei Kohlenhydraten ) kostet so um die 1,20 Euro.
Und wenn man mal Lust auf eine Kleinigkeit hat, dann kann man fast an jeder Straßenecke Empanadas
(gefüllte Teigtaschen meist mit Käse oder Fleisch) kaufen.
Aber zum Bolivianischen Essen mache ich nochmal einen Extra Eintrag.
P.S.:
Ab dem fünften September sind wir für ungefähr drei Wochen in Sucre. Während dieser Zeit machen
wir einen Sprachkurs und beantragen unser Visum.
Da habe ich dann auch mal öfters Internet...
Hier jetzt zwei Fotos, vom ersten Tag beim angeln und meine WG:
Also ich bin jetzt schon fast einen Monat hier.
Wie die Zeit vergeht. Wobei man hier eher das Gefühl hat, dass die Zeit manchmal stehen bleibt.
Man ist so frei in allem was man macht, man hat (fast) keine Verpflichtungen und kann einfach mal
leben.
Ja das ist es.
Einfach in den Tag hinein leben, ohne vorher großartig irgendetwas planen oder erledigen zu müssen.
Klar ich gehe hier auch arbeiten und irgendjemand muss ja meine Wäsche waschen und das Essen machen.
Aber abgesehen davon.
Ganz abgesehen davon, vergisst man Raum und Zeit.
Ich guck schon gar nicht mehr auf die Uhr.
Diese Freiheit habe ich mir in Deutschland viel zu selten genommen.
Wenn man sich eine Auszeit nimmt, muss man seine Uhr / Handy etc. einfach mal ausschalten.
Wie will man sonst richtig abschalten?
Genug jetzt mit dem poetischen Kram- ich will etwas von Puerto Quijarro erzählen.
Puerto Quijarro
Es leben ungefähr 11 Tausend Menschen hier- schon recht groß im Vergleich zu den anderen Einsatzstellen.
Wir sind mehr oder weniger auf Meeresspiegelhöhe und direkt an der Grenze zu Brasilien.
Mitten in den Tropen- hier ist alles total grün und sehr sonnig.
Ausserdem ist es die heißeste Einsatzstelle in Bolivien.
Es sind immer so um die 35 Grad (aber es wird jetzt eher noch heißer) und sehr staubig, da es hier nicht
so richtige Straßen gibt, wie wir es aus Deutschland kennen.
Also es gibt eine geteerte Hauptstraße oder vielleicht zwei aber das wars dann auch.
Die Plaza, der Treffpunkt schlecht hin, konntet ihr ja schon auf den anderen Fotos sehen.
Ein weiterer schöner Ort ist der Platz direkt am Pantanal. Hier waren wir ja schon am ersten Tag „angeln“.
Ich habe letztens einen Kolibri an unserem Fenster vorbeifliegen sehen. Total faszinierend diese kleinen Dinger.
Und ich meine Hallo?
EINEN KOLIBRI.
Na gut ich schweife schon wieder etwas ab. Also zurück zum Ursprünglichen.
Die Fortbewegungsmittel sind die schon genannten Motortaxen und ganz normale Taxen.
Busse oder so gibt es nicht. Aber Puerto Quijarro hat einen Bahnhof.
Dort fährt der „Tren de la Muerte“ ( Todeszug ) ab.
Wir sind noch nicht damit gefahren aber man hat uns gesagt dass es sich echt lohnt, da es landschaftlich sehr schön sei.
An der Frontera (Grenze) gibt es gefühlte 1 Millionen Läden mit allem was man braucht. Ja, wirklich allem.
Ganz besonders viele Klamotten und Schuh Läden. (Fotos kommen später)
Einen großen Supermarkt gibt es hier leider nicht so richtig, für Cornflakes oder Ähnliches müssen wir
immer nach Puerto Suarez (Nachbarstadt) fahren um dort in den Supermarkt zu gehen.
Am Abend kann man, wenn man Lust hat in Karaokebars gehen, aber nicht um selber zu singen,
sondern um sich an einer Jukebox Musik auszusuchen.
Oder man geht in die Disko „Pacha“.
Wenn es mal nicht zu heiß ist, gehen wir Basketball spielen, joggen oder ins Internetcafé.
Das Internet ist aber oftmals sehr lahm.
Essen gehen kann man hier auch sehr gut und günstig. Ein Abendessen (meinst mit mindestens zwei Kohlenhydraten ) kostet so um die 1,20 Euro.
Und wenn man mal Lust auf eine Kleinigkeit hat, dann kann man fast an jeder Straßenecke Empanadas
(gefüllte Teigtaschen meist mit Käse oder Fleisch) kaufen.
Aber zum Bolivianischen Essen mache ich nochmal einen Extra Eintrag.
P.S.:
Ab dem fünften September sind wir für ungefähr drei Wochen in Sucre. Während dieser Zeit machen
wir einen Sprachkurs und beantragen unser Visum.
Da habe ich dann auch mal öfters Internet...
Hier jetzt zwei Fotos, vom ersten Tag beim angeln und meine WG:
Hasta pronto!