Dienstag, 12. August 2014

 Die ersten Tage am Einsatzort

Nach der echt gemuetlichen, aber langen Nacht im Nachtbus, kommen wir endlich in Puerto Quijarro an.
Es ist sieben Uhr morgens.
Tatjana (unsere Mentorin, bei der wir wohnen ) und ihre Familie (Ihr Mann und zwei Soehne: 15 und vier) warten schon auf uns und helfen uns, das Gepaeck zu tragen.
Unser neues Haus ist nicht weit weg, und nicht zu uebersehen- quietsch gruen.

Nachdem wir die Stadt erkundet haben, geht es mit dem Auto nach Puerto Suarez (die Nachbarstadt) in einen riesigen Supermarkt.
Dort kaufen wir allerlei und bekommen eine neue, kleine Kuechenausstattung von Hostelling finanziert- danke dafuer!
Anschliessend geht es wieder Heim und wir fallen muede ins Bett.( Ich schlafe mit Nila und Janine in einem Zimmer und Jonas in einem anderen)

Ein Hahn kraeht.
 Es ist sechs Uhr morgens und ich moechte ihn am liebsten erwuergen.
Eine Weile bleibe ich noch im Bett liegen, aber da die anderen auch nicht mehr schlafen koennen, stehen wir auf.
Mist! Schnell stellen wir fest, dass wir an alles gedacht haben ( vier Kilo Reis und Nudeln) jedoch nichts richtiges zum fruehstuecken.
Gut, dass es einen Tienda ( Laden) nebenan gibt.
Wir kaufen Eier, Tomaten und Toast.
Schlecht, dass das Gas von unserem Herd leer ist.
Somit gibt es labriges Toast mit Tomate.

Am Nachmittag gehen wir mit Tatjana zum Pantanal (Sumpfsee oder so) angeln.
Ich merke jedoch schnell, dass mir angeln zu unspektakulaer ist.
Leider fangen wir auch keinen Fisch und gehen mit leeren Haenden und hungrigen Baeuchen zurueck nach Hause.
Beim Nachbarn kaufen wir dann neues Gas und Jonas bekocht uns.
Es gibt Reis mit Gemuese ( Gemuese und Obst ist total billig und lecker!!!)

Am naechsten Tag geht es aschon mit dem Unterrichten los- davon erzaehl ich aber wann anders.

Fotos zu laden dauert leider zu lange, ich werde mir aber vielleicht bald einen Internet Stick kaufen dann kann ich auch oefters schreiben... Aber ich weiss es noch nicht ;)
Es ist eigentlich ganz angenehm mal nicht dauerhaft Internet zu haben!
Generell das Leben hier ist sehr angenehm, man gewoent sich an den entspannt ablaufenden Tag.

Hasta pronto, liebe Gruesse !:)

Hier die verprochenen Fotos:
Der Markt, der Hahn der mich immernoch nervt, die Plaza von Puerto Q und Puerto allgmein.
Es ist wieder einiges passiert aber das schreibe ich wann anders versprochen ( das laden der Bilder hat lange gedauert)
Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte! :)
















4 Kommentare:

  1. hey du

    bin gerade mit lukas beim mo in berlin und wir haben auch eine schöne zeit, wenn auch vielleicht nicht ganz so schön wie du ;)
    lass es dir noch gut gehen und schreib weiter so fleißig (natürlich nur wenn du zeit dafür findest), lukas freut sich schon ziemlich jedes mal (ich natürlich auch), auch wenn er das nicht so zeigen kann. schöne grüße von den beiden jungs, die sind jetzt unterwegs zum kicken, ich geh in der zeit berlin erkunden :)

    liebe grüße, freya

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  2. Hi Marie,
    das ist ein toller Bericht. Haben alles vor Augen.
    Wir wünschen dir und deiner WG viel Spass im quietschgrünen Haus und viel fantasy in your kitchen activities !
    Viel Erfolg beim Unterrichten und wir freuen uns schon auf Fotos.
    Hoffentlich klappts auch ohne stick.
    Übrigens, dass Angeln nicht dein Ding ist, haben wir uns schon gedacht :o) !!!
    Sei lieb umarmt von
    Hannelore & George

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  3. Hallo Marie,
    wir wünschen dir eine spannende Zeit in Bolivien!
    Martina und Michael

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  4. Hört sich an als wärst Du auf jeden Fall gut und entspannt angekommen :)
    Hoffe Du hattest seitdem auch noch eine schöne Zeit. Wirst hier trotzdem schon vermisst :D
    Ich freu mich drauf bald von Dir zu hören.
    Hasta Luego, Nina

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